Sollte es zukünftig im Freistaat Thüringen und darüber hinaus zu einer Großschadenslage oder einer Katastrophe im unwegsamem Gelände kommen, sind die Einsatzkräfte der Bergwacht Thüringen nun bestens technisch ausgestattet.
Nach einer 20 Jahre andauernden Planungsphase zur Struktur der Bergrettung im Katastrophenschutz und Entwicklung der Fahrzeuge, wurden am Dienstag vier Gerätewagen Bergrettung an die Unteren Katastrophenschutzbehörden im Ilm-Kreis, dem Wartburgkreis sowie in den Landkreisen Sonneberg und Gotha übergeben. Die komplett ausgestatteten und zu hundert Prozent vom Freistaat Thüringen finanzierten Fahrzeuge, bilden nun mit den im Dezember 2022 ausgelieferten ATV eine Einheit. Die Fahrzeuge sind bis unters Dach mit Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz und Bergrettungstechnik ausgestattet. Die Einsatzkräfte können somit bei verschiedenen Einsatzlagen im Sommer, im Winter, bei Hochwasserlagen oder auch bei Waldbränden im Bergland unterstützen.
Fahrzeug-Standorte sind neben der DRK Bergwacht Bad Liebenstein noch Tambach-Dietharz, Ilmenau und Lauscha.
Text und Bilder: DRK Bergwacht Thüringen